Familienaufstellung, Systemaufstellung:
Anerkennen, was ist und einen guten Platz im Leben finden

Selbstwirksamkeit erfahren - Selbstfürsorge stärken:
Worum geht es eigentlich bei einer Familienaufstellung?

Vererbte Narben wirken weiter  

 

Eine Familienaufstellung macht es möglich, sich von belastenden, übernommenen Gefühlen wie Schuld, Scham, Wut und übergroßer Verantwortung in privaten und beruflichen Beziehungen zu befreien und mehr bei sich anzukommen. Systemisches Aufstellen stellt immer die Lösung für den Aufstellenden in den Mittelpunkt und stärkt so die Selbstfürsorge.
Eine Aufstellung hilft zB dabei, sich als
Kriegsenkel von der Geschichte der Eltern und Großeltern zu lösen. Kriegsenkel sind, nach Sabine Bode, Menschen, die zwischen 1960 und 1980 geboren wurden und deren Eltern den Krieg noch erlebt haben. Die dort erlebten, traumatischen Ereignisse haben viele in dieser Generation nicht verarbeiten können, sie sind Überlebende. Kriegsenkel hatten also Eltern, die durch die Verunsicherungen, Ängste und traumatischen Erlebnisse in ihrem eigenen Aufwachsen selbst wenig Halt hatten, und so auch ihren Kindern wenig Halt geben konnten. 


Nicht ankommen, immer auf der Flucht sein...



Das zeigt sich oft in dem Gefühl, nicht ankommen zu können, immer noch auf der Flucht zu sein, zu viel Verantwortung zu übernehmen oder wie im Nebel zu stehen, wenn es um eigene Bedürfnisse, aber auch Stärken geht.
Durch Ordnen des Familiensystems wird es möglich, zwischen eigenen und den Gefühlen von anderen unterscheiden zu lernen. Es ist unmöglich, Vergangenes ungeschehen zu machen, aber das Wissen um den eigenen familiären Hintergrund hilft und das ins fließen Kommen der Liebe hilft, Selbstfürsorge wachsen zu lassen und in im inneren Frieden anzuerkennen, was war und was ist und sein Leben zu leben.

Eine gute Lösung ist die, die viel besser ist als erwartet!


Welches Ergebnis will der/die Aufstellende für sich oder für eines seiner minderjährigen Kinder erreichen? 

Dieses „hin zu“ findet der/die Aufstellende unter meiner Anleitung im Vorgespräch. Erst, wenn der/die Aufstellende ein Ergebnis hat, das er/sie als wirklich hilfreich für sich empfindet, beginnt die Aufstellungsarbeit.


Einzelsitzung oder Gruppe



Eine Familienaufstellung kann in einer Einzelsitzung oder in einer Gruppe stattfinden. Beides geht "Online" und natürlich auch "Offline", also indem man sich ganz real trifft.
In der Einzelarbeit arbeitet der/die Klient:in mit z.B. mit Figuren, in der Gruppe stehen andere Menschen als sogenannte Stellvertreter:innen zur Verfügung. Auch Themen aus dem beruflichen Kontext wie berufliche Neuorientierung. eine Tätigkeit mit Sinn finden oder seine Bestimmung finden, sind mögliche Aufstellungsthemen.


Jeder gesunde Mensch hat alles in sich, was man braucht, um an einer Familienaufstellung Online, oder Offline teilzunehmen, d.h. man braucht keine speziellen Vorkenntnisse. Ich biete regelmäßig Kennenlern-Termine an und empfehle, erst einmal als Stellvertreter:in an einer Aufstellung teilzunehmen, um die Arbeit kennenzulernen.

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