Psychotherapie (HPG) oder Familienaufstellung? Was ist für mich das Richtige? 

In der Psychotherapie geht es um Belastungen, die schon lange bestehen und wirken, das können Beziehungsthemen sein, aber auch Schwierigkeiten mit der Selbstfürsorge und eigenen Grenzen. Orientierungslosigkeit, Herzklopfen, unerklärliche Unruhe, innere Leere, Probleme in nahen Beziehungen, Schlafstörungen, Nacken- und Rückenprobleme, Konzentrationsstörungen, leicht überwältigt sein von Angst, Wut, Freude und Glück - all das können Anzeichen für ein Trauma und ein Anlass für eine Psychotherapie sein.


Meistens arbeiten wir hier über einen längeren Zeitraum zusammen, 6 bis 12 Monate, im Abstand von 2-3 Wochen.


In der psychotherapeutischen Begleitung orientiere ich mich an dem, was am besten zu Ihnen passt und kombiniere dabei meine verschiedenen therapeutischen Methoden

 

Wenn es sich zeigt, dass Ihre Belastungen etwas mit der Familie(ngeschichte) zu tun haben, beziehe ich hier natürlich auch die systemische Aufstellungsarbeit mit ein. Eine Familienaufstellung, die in den Therapiestunden gut vorbereitet wurde, kann hier eine gute Ergänzung sein. 

Coaching oder Psychotherapie (HPG)? Was ist der Unterschied? 

Coaching ist problem-abstinent und fokussiert mögliche Lösungen. D.h. Sie lernen, sich vom Problem zu lösen, Ressourcen zu aktivieren und sich in Ihrem Alltag auf das auszurichten, was Sie sich künftig mehr wünschen. Hier geht es in der Regel um einige (5-10) Termine zu einem Ergebnis, das wir vorher zusammen erarbeiten.


Wenn es sich zeigt, dass Ihre Belastungen etwas mit der Familie(ngeschichte) zu tun haben und/oder tiefe Verletzungen aus früheren Lebensphasen zu erkennen sind, passe ich das Tempo an und beziehe Werkzeuge und Methoden aus meiner therapeutischen oder systemischen Arbeit ein. 

Im Fokus steht dabei aber weiterhin, Ihre Fähigkeit zu stärken, sich vom Problem zu lösen und auf Lösungen auszurichten.


Bei tiefen Verletzungen, die traumatisierend wirken und/oder aber sehr lange zurückliegen,  kann es sinnvoll sein, von der Lösungsorientierung (Coaching) in eine (körperorientierte, traumasensible) Psychotherapie (HPG) zu wechseln. Hier lasse ich mein Wissen und meine langjährige Erfahrungen aus der Traumatherapie einfließen. Wie bei einer körperlichen Verletzung brauchen auch seelische Wunden Fürsorge und achtsame Stimulation, um in ihrem Tempo zu heilen.

Wann ist eine Familienaufstellung sinnvoll?

Weitere Informationen auch hier

Eine Familienaufstellung ist sinnvoll, wenn: 

  • einen selbstverständlicheren Umgang mit Grenzen finden wollen
  • Sie das Gefühl haben, dass Ihnen Energie verloren geht
  • Sie das Gefühl haben, etwas mit sich herumzutragen, was Sie schon lange belastet
  • andere Therapieformen stocken, und es einfach nicht weitergeht
  • eines ihrer Kinder belastet ist und Sie vermuten, dass dies mit der Familiengeschichte zu tun haben könnte
  • sich in Ihrem Leben Beziehungs- oder Rollenmuster mehrfach wiederholen

Und im Idealfall bringt Sie Ihnen: 

  • mehr Klarheit über die Auswirkungen Ihrer Herkunft auf Ihr heutiges Leben
  • eine Möglichkeit, Probleme nicht (mehr) über den Kopf zu lösen
  • die Fähigkeit, zwischen eigenen Themen und denen aus Ihrer Herkunftsfamilie zu unterscheiden
  • die Erlaubnis, sich aus Unlösbarem zurückzuziehen
  • die Erfahrung, dass Sie dazugehören
  • mehr Ruhe und inneren Frieden

Was kostet das? Zahlt das die Krankenkasse?

Meine Angebote sind für Selbstzahler:innen, die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht. 

Es ist möglich, mit der privaten Krankenkasse, einer Zusatzversicherung oder Beihilfe einen Teil der Kosten abzurechnen.
Ausführliche Infos finden Sie auf meinen jeweiligen Unterseiten.


Hier meine Preise im Überblick (Stand 01.01.2025)

Psychotherapie (HPG) - 120 Euro pro Stunde

Familienaufstellung - Einzelsitzung, ca 1,5-2 Stunden, 120 Euro pro Stunde, Teilnahme fortlaufende Gruppe (mindestens drei Termine): 95 Euro pro Abend

Coaching - Privatpersonen ab 150 Euro pro Stunde, Firmenkunden ab 190 Euro pro Stunde zzgl. MWSt.

Welche Vorteile habe ich als Selbstzahler:in?

Bei mir bekommen Sie in der Regel innerhalb von 2-3 Wochen einen ersten Termin und derzeit innerhalb von 4-6 Wochen einen Therapieplatz. 

  • Sie entscheiden selbst, welcher Therapieansatz und welche Therapeut:in am besten zu Ihnen passt und Sie weiterbringt. 
  • Sie warten nicht ab bis Sie Monate später einen Therapieplatz bekommen, sondern setzen Ihren Impuls, etwas ändern zu wollen jetzt um. 
  • So können Sie z.b. auch die Wartezeit bis zu einem Therapiebeginn bei niedergelassenen Therapeut:innen überbrücken und nutzen. 
  • Wenn Sie die Kosten selbst übernehmen, bleibt Psychotherapie Ihre Privatsache. Das kann bei einem Wechsel der Krankenkasse, einer Tarifänderung oder bei Erstattungen eine Rolle spielen. 

Was bedeutet die Abkürzung HPG?

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie arbeite ich nach dem Heilpraktikergesetz, abgekürzt HPG. Ich bin gesetzlich dazu verpflichtet, das kenntlich zu machen.. 

Kann ich gleichzeitig eine Psycho-Therapie bei der Krankenkasse beantragen?

Ja. Einige meiner Klient:innen überbrücken so die Wartezeit auf eine Psychotherapie, die von der Krankenkasse bezahlt wird. Wenn Sie einen Platz gefunden haben, begleite ich natürlich auch gerne den Übergang zu der/m niedergelassenen Kolleg:in.

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