Lieber Mensch,
danke für Ihre Mail und wie schön, dass Sie etwas für sich tun wollen.
Ich melde mich innerhalb weniger Werktage mit ein paar Terminvorschlägen für ein erstes Telefongespräch oder einen Video-Call.
Viele Grüße
Karin Heidt
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Bitte versuchen Sie es später noch einmal oder rufen mich an unter 06151-13 488 26.
Am einfachsten ist es, Sie schreiben mir eine Mail mit Ihrer Telefonnummer und den Zeiten, in denen ich Sie werktags bis 19 Uhr am besten erreichen kann (siehe Kontaktformular). Ich antworte dann innerhalb von wenigen Tagen mit ein oder zwei Vorschlägen für einen ersten Telefon- oder Video-Termin von etwa 20 Minuten. Da stellen Sie mir die Fragen, die Sie beschäftigen. Dieser Telefon- oder Video-Erst-Termin ist kostenlos.
Wenn "es" passt, vereinbaren wir eine erste richtige Einheit von 60 oder 90 Minuten. Erst danach entscheiden Sie, ob Sie weiterhin kommen möchten.
Ich arbeite lösungs- und körperorientiert, gleichzeitig achtsam und immer individuell.
Denn Menschen und ihre seelischen Verletzungen sind verschieden und innere Prozesse haben ihren eigenen Rhythmus.
Gleichzeitig kann ich verstehen, dass Selbstzahler:innen wissen wollen, wie lange eine Therapie ungefähr dauert und welches Budget Sie dafür einplanen sollten.
Meiner Erfahrung nach hilft es, nicht gleich alles umkrempeln zu wollen, sondern (große) Veränderungen in Teilschritten anzugehen.
Am Anfang der Zusammenarbeit steht deshalb immer eine ausführliche Klärung, in der Sie - begleitet durch mich - formulieren, was sich durch die Therapiestunden in Ihrem Leben ändern soll und woran Sie merken, dass diese Veränderung(en) eingetreten sind. Dies halten wir fest, denn es gibt uns im weiteren Verlauf die notwendige Orientierung.
D.h. wir klären immer mal wieder, ob Sie noch "auf Kurs" sind oder es nachzujustieren gilt. Wenn Sie ein Teilziel erreicht haben, heißt es erst einmal, das zu würdigen und zu genießen. Und dann entscheiden Sie, ob Sie (mit meiner Begleitung oder alleine) weitergehen oder erst einmal eine Pause einlegen möchten.
Akute Belastungen wie Reaktionen auf eine Trennung, Kündigung, Streit oder Stress durch kurzfristige Überlastung lassen sich oft in wenigen Sitzungen bearbeiten und viele Klient:innen berichten, dass es ihnen schon nach fünf bis acht Sitzungen viel besser geht.
Mittel- und langfristig bestehende Belastungen wie z.B. innere Zerrissenheit oder Leere, langanhaltende Erschöpfung, unerwünschtes Verhalten in (toxischen) Beziehungen, Traumata und Verlustängste brauchen entsprechend mehr Zeit. Ich arbeite hier mit Teilzielen (siehe oben), für die Sie sich gut sechs Monate Zeit nehmen und zwei bis vier Einheiten pro Monat einplanen sollten.
Für eine Einheit Psychotherapie (Heilpraktikergesetz HPG) á 60 Minuten berechne ich für Privatpersonen (also Selbstzahler:innen) 120 Euro, für 90 Minuten entsprechend 180 Euro. (Stand 01.01.2025) Die Kosten dafür werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, Sie müssen diese also selbst bezahlen.
Einmal im Monat erhalten Sie dazu von mir eine Rechnung per Mail, die Sie dann bitte zeitnah überweisen. Wenn Sie privat versichert sind, eine Zusatzversicherung haben, können Sie die Rechnungen dort einreichen und erhalten - je nach Vertrag und Versicherung - einen anteiligen Zuschuss. Damit es keine bösen Überraschungen gibt, fragen Sie bitte vorher nach, wie hoch dieser Zuschuss ist. Näheres finden Sie in meinem Behandlungsvertrag (ganz unten, zum Download)
Bei mir bekommen Sie in der Regel innerhalb von 2-3 Wochen einen ersten Termin und derzeit innerhalb von 4-6 Wochen einen Therapieplatz.
Wenn Sie die Kosten selbst übernehmen, bleibt Psychotherapie Ihre Privatsache. Das kann bei einem Wechsel der Krankenkasse, einer Tarifänderung oder bei Erstattungen eine Rolle spielen.
Als Selbstzahler:in bestimmen Sie, welcher therapeutische Ansatz für Sie am besten passt und wer Sie am meisten voranbringt.
Private Krankenkassen, Zusatz-versicherungen oder z.b. die Beihilfe übernehmen einen Teil der Kosten.
Die Kosten können Sie außerdem in der Einkommenssteuer als außergewöhnliche Belastung ansetzen.
In der Psychotherapie geht es um Belastungen, für deren Lösung Sie mehr als einen einmaligen intensiven Impuls brauchen. In der psychotherapeutischen Begleitung orientiere ich mich an dem, was am besten zu Ihnen passt und kombiniere dazu verschiedene Methoden. Wenn es sich zeigt, dass Ihre Belastungen etwas mit der Familie(ngeschichte) zu tun haben, beziehe ich hier natürlich auch die systemische Aufstellungsarbeit mit ein. Manchmal zeigt es sich, dass solche Belastungen schon über Generationen wirken. Dann kann eine Familienaufstellung sehr entlastend wirken.
Coaching ist problem-abstinent und fokussiert mögliche Lösungen. D.h. als Coach "verstehe" ich nichts von Ihrem Problem. Mein Job besteht darin, Sie anzuleiten, passende Lösungen zu entdecken und sich in Ihrem Alltag darauf auszurichten.
Als Psychotherapeutin bringe ich mein Fachwissen rund um spezielle Probleme ein, z.B. traumasensible Körpertherapie.
Bei einem körperlichen Trauma wie z.B. einem gebrochenen Bein brauchen Sie einen Gips, um das Bein ruhig zustellen, damit der Knochen wieder zusammenwächst. Sobald der Gips ab ist, hilft eine Physiotherapeut:in. Sie massiert vorsichtig die zurückgebildeten und starr geworden Muskeln und Faszien und zeigt ihnen Übungen dazu. Diese werden wieder durchblutet und allmählich lösen sich Starre und alte Verklebungen. Eine gute Therapeut:in wird darauf achten, dass Sie ihr Bein nur so stark belasten, wie es für sie verträglich ist. Sie wird Sie aber auch anleiten, es nur so lange zu schonen, wie es nötig ist. Denn schließlich geht es darum, irgendwann den Knochenbruch "zu vergessen", wieder beide Beine zu belasten und ganz normal weiterzulaufen. Ähnlich arbeite ich in der traumasensiblen Psychotherapie.
Die Übergänge zwischen Psychotherapie und Coaching sind manchmal fließend. Wovon fühlen Sie sich intuitiv mehr angesprochen? Wahrscheinlich passt das dann am besten zu dem, was es gerade anzuschauen gilt.
Um meine verschiedenen Tätigkeiten zu koordinieren, bin ich ausschließlich mittwochs oder freitags in der Praxis.
Ob wir 60 oder 90 Minuten arbeiten, klären wir im Erstgespräch und manchmal ist dies auch vom Prozess-Schritt und dem Anliegen abhängig, so dass es sinnvoll ist, dies individuell zu vereinbaren.
Für die meisten meiner Klient:innen passen Termine im Abstand von 2-3 Wochen am besten. Das liegt weit genug auseinander, um die Impulse wirken zu lassen, andererseits sehen wir uns wieder, bevor die positive Wirkung einer Stunde nachlässt und alte Muster wieder greifen.
Am einfachsten ist es, Sie schreiben mir eine Mail mit Ihrer Telefonnummer und den Zeiten, in denen ich Sie werktags bis 19 Uhr am besten erreichen kann (siehe Kontaktformular unten). Ich antworte dann per Mail innerhalb von wenigen Tagen mit ein oder zwei Vorschlägen für einen ersten Telefon- oder Video-Termin von etwa 15 Minuten. Da stellen Sie mir die Fragen, die Sie beschäftigen. Wenn "es" passt, vereinbaren wir eine erste Einheit von 60 oder 90 Minuten. Erst danach entscheiden Sie, ob Sie weiterhin kommen möchten.
Mein Praxisraum ist im Bessunger Gesundheitszentrum, Heidelberger Straße 41, in einer Praxengemeinschaft in der dritten Etage (siehe Wegbeschreibung).
Ja. Einige meiner Klient:innen überbrücken in den Stunden bei mir die Wartezeit auf eine Psychotherapie über die Krankenkasse, die ja derzeit sechs Monate und mehr betragen kann. Wenn Sie einen Platz gefunden haben, begleite ich natürlich auch gerne den Übergang zu der/m niedergelassenen Kolleg:in.
Klarheit und Vertrauen sind mir in der therapeutischen Begleitung besonders wichtig. Mein Behandlungsvertrag sorgt für Klarheit auf beiden Seiten. Hier können Sie sich diesen gerne vorher herunterladen und anschauen.